Eigentlich hätte ich ja letzte Woche schon einen neuen Post schreiben wollen, bin aber einfach nicht dazu gekommen, obwohl es so unglaublich viel designrelevantes zu berichten und kommentieren gab, allen voran der wahrscheinlich doch nicht so plötzliche Tod einer Kulturikonen-Legende wie David Bowie. Was ich letzte Woche zwar noch nicht wusste, aber eigentlich immer gefühlt habe: Prokrastinieren hat nichts mit Unzulänglichkeit oder Unorganisiertheit zu tun, nein, es ist ein Grundrecht, ein menschliches Bedürfnis, eine Streicheleinheit fürs Hirn.
Denn, werte Kollegen, es gibt gute Nachrichten! Endlich wurden wissenschaftliche Beweise dafür gefunden, dass das leidige Arbeit-vor-sich-herschieben eine kreativfördernde Maßnahme ist und weder als Ablenkung oder Rumdallern noch als Faulenzen degradiert werden sollte.
Wen der ausführliche Bericht interessiert, möge Adam Grants Artikel auf der Seite der New York Times konsultieren. Mein neuer Held, wenn auch ganz anders geartet als zum Beispiel ein Bowie.